Über mich

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Das bin ich!

Ich bin Ines Neuhaus, Diplompädagogin, InsoFa- Beraterin bei Kindeswohlgefährdung, IP-Beraterin, Traumapädagogin, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Darüber hinaus bin ich Natur- und Literaturgenießerin, Sportlerin, Küchenfee, Yogi, Wissbegierige, Weltverbesserin, Dickkopf, Freiheitsliebende, Philosophin und unruhiger Geist…

Ich bin in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein sehr ländlich und frei aufgewachsen, bin mit 18 von zuhause ausgezogen und habe mich und das Leben außerhalb der Schule in diversen Nebenjobs, Hobbies und Reisen kennengelernt und bin oft und gerne umgezogen.

Das Studium der Diplompädagogik mit den Nebenfächern Sport und Psychologie habe ich erst in Göttingen und dann in Hamburg absolviert und konnte schon während meines Studiums reichlich Berufserfahrung sammeln, unter anderem in einem auf delinquente Jugendliche spezialisiertem Jugendamt, bei Ferienfahrten mit verhaltenssauffälligen Kindern und Jugendlichen und als Schöffin im Jugendgericht.

Bereits in dieser Zeit habe ich mein Herz für Hitzköpfe und Troublemaker entdeckt und mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie Fachkräfte und Familien mit heftigen Emotionen umgehen können/ wie unsere Gesellschaft offener mit Gefühlen umgehen kann …

Zum Ende meines Studiums habe ich die IP-Beratung (Individualpsychologisch-pädagogische Beratung) kennen und lieben gelernt und auch meine Diplomarbeit zu dem Thema „Das starke Ich“. Zur Aktualität des Erziehungsgedankens Alfred Adlers und seiner individualpsychologisch-pädagogischen Familienberatung“ geschrieben. Die Diplomarbeit wurde veröffentlicht und ist unter folgender ISBN zu finden: 978-3-639-31705-3 Ines Gravert „Das starke Ich“

Ich habe dann in Hamburg bei einem Jugendhilfeträger gearbeitet, der sich auf Kindeswohlgefährdungsfälle spezialisiert hat und habe dort Familienhilfe und Erziehungsbeistandschaften geleistet.

Nebenberuflich habe ich mein Studium zur IP-Beraterin an dem HIpBS gestartet und mich zu verschiedenen Themen aus den Bereichen Kindeswohlgefährdung und Tiefenpsychologie weitergebildet.

In diesen ersten Jahren meiner Berufserfahrung habe ich viele Erfahrungen mit Gewalt und eskalierender Kommunikation zwischen Menschen gemacht und bin durch ständige Rufbereitschaft und Krisenintervention an meine körperliche und psychische Grenzen gekommen und habe mich dadurch intensive mit den Themen Abgrenzung, Psychohygiene und Selbstfürsorge beschäftigt.

Parallel dazu habe ich mich/ meine Gefühle/ meine Glaubenssätze durch intensive Lebensstilarbeit mit meinen Ausbildern kennengelernt und konnte dadurch viele gefühlsstarke Situationen im Beruf und im Privaten besser meistern.

Ich bin dann nach Kiel gezogen und habe in einer Mutter-Kind-Einrichtung gearbeitet und viel in dem Bereich Arbeit mit Säuglingen, Kleinkindern und Bindung gelernt.

 

In dieser Zeit wurde auch mein erster Sohn geboren, der meinen Erfahrungsschatz unglaublich erweitert hat, mich an meine Grenzen gebracht hat wie keiner meiner Klienten zuvor und der viele meiner Einstellungen/ Werte/ Glaubenssätze gründlich durcheinander gewirbelt hat. Durch ihn habe ich das Konzept der gefühlsstarken Kinder von Nora Imlau kennengelernt und nutze es auch gerne in meiner Beratung.

Nach der Elternzeit und auch neben der Anstellung in der Mutter-Kind-Einrichtung habe ich immer selbständig in der Jugendhilfe als SPFH (Familienhilfe) gearbeitet und mehrere Fälle im Bereich schwerer Misshandlung und schwerem sexuellen Missbrauch in Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund und der Kinder- und Jugendpsychiatrie übernommen.

Ich habe darauf aufbauend meine Ausbildung zur InsoFa (Fachkraft zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung) gemacht und vor allem Kitas bei der Klärung von Kindeswohlgefährdung beraten.

Dann habe ich meinen zweiten Sohn bekommen, der mit trotz einer sehr turbulenten Lebensphase zeigte, wie einfach und entspannt das Leben mit einem Baby auch sein kann und wie sehr das Temperament eines Kindes den Familienalltag beeinflusst.

Ich habe dann noch in der Schulsozialarbeit gearbeitet und dabei vor allem Klassentrainings geleitet und die Methode des Klassenrats eingeführt, parallel dazu die Leitung der Jugendhilfe der AWO Gettorf übernommen und nach der Geburt meiner Tochter die Bürgerbegegnungsstätte der AWO Gettorf geleitet.

Momentan arbeite ich in der Familienberatungsstelle der Diakonie Rd-Eck, als Dozentin und Supervisorin für das Trauma-Projekt TiK und selbständig als Beraterin, Dozentin und Supervisorin.

Viele meiner Herzensthemen/ Schwerpunkte haben sich aus meiner Berufserfahrung und aus meiner Erfahrung als Mutter ergeben und ich kann sie wunderbar nutzen, um Euch in einer Beratung weiterzuhelfen.

Meine Veröffentlichungen

Meine Diplomarbeit: Das starke Ich!

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